Gesichtsoperation

Von: Petra Winkler
Anzahl Mitspieler
Mindestens 3
Regeln
Von einem Kartenspiel zu 32 Karten bekommt jeder Mitspieler 4 Karten und der Mitspieler rechts vom Geber zusätzlich noch eine fünfte.
Das Ziel des Spiels ist es, alle vier Karten eines Typs auf der Hand zu haben (wie beim Quartett). Dazu wird immer die überschüssige Karte (einer hatte ja fünf Karten bekommen) herumgereicht, die von jedem aufgenommen werden kann und durch eine andere ersetzt werden kann. Wenn eine Karte einmal rumgegangen ist, werden alle Karten dieses Typs aus dem Spiel genommen und die betroffenen Spieler ziehen eine Karte für jede Karte, die sie rauslegen mussten.
Wenn ein Spieler nun vier Karten eines Typs auf der Hand hat, so kann er (den Zeitpunkt kann er selbst bestimmen) seine Daumenspitze auf die Tischkante legen. Dies ist für die anderen Spieler das Zeichen, das gleiche zu tun. Derjenige, der als letzter seine Daumenspitze auf die Tischkante gelegt hat, hat die Arschkarte gezogen und bekommt eine Gesichtsoperation.
Dazu wählt der Betroffene eine Karte aus dem neu gemischten Stapel und sagt an, ob diese von oben oder von unten gesichtet werden soll. Der Stapel wird erneut gemischt und nun schaut der Spieler, der die vier Karten eines Typs auf seiner Hand hatte, nach der Karte, die das Opfer gewählt hatte. Der kleine Stapel bis zur gewünschten Karte dient als Folterinstrument für das Opfer.
Die oberste Karte des Stapels wird der Reihe nach von den anderen aufgedeckt.
Bei Pik bekommt der Betroffene eine Backpfeife. Bei Karo wird das Gesicht des Opfers ein wenig mit Lippenstift bemalt. Bei Kreuz werden die Backen oder die Nase gezwickt und um 180° - 360° gedreht. Bei Herz bekommt das Opfer einen Kuss auf den Mund. Wenn zwei Jungs sich küssen müssen, sollte man eine Kamera dabei haben.


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